Im Zuge der aktuellen Corona-Pandemie wird mit Hochdruck nach geeigneten Therapieansätzen geforscht. Während die Entwicklung neuer Medikamente viel Zeit in Anspruch nimmt, ruhen die aktuellen Hoffnungen auf bereits vorhandenen Medikamenten, die bereits für andere Anwendungen erprobt sind, oder aber auf der Entwicklung von Impfstoffen.
In den USA wurde zwar bereits der ersten Probandin ein möglicher Impfstoff verabreicht, allerdings gehen Experten davon aus, frühestens zu Beginn des nächsten Jahres geeignete Impfstoffe bereitstellen zu können (1, 2). Daher werden auch andere Therapieansätze verfolgt, unter anderem auch ein Ansatz der auf der Anwendung von Natürlichen Killer Zellen beruht (3, 4).
Ziel dieses Ansatzes ist es eine potentielle neue Therapie für die Behandlung von Coronavirus-Infektionen zu entwickeln, mit speziellem Fokus auf dem neuartigen COVID-19. Dafür kooperieren ab sofort zwei Firmen in den USA (3). Unabhängig davon hat sich zusätzlich ein Forscher des Nationwide Children´s Hospital (NCH) dahingehend geäußert, dass „NK Zellen ein hohes antivirales Potential besitzen“ und sich deren Einsatz somit nicht nur gegen Krebs, sondern auch gegen virale Infektionen eignen kann.
Das NCH hat entsprechend Vorschläge zur möglichen Behandlung bei Coronavirus-Infektionen beim Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten eingereicht (4). Die Hoffnung hinter diesen Ansätzen beruht auf der Fähigkeit der NK Zellen, als primäre Effektoren des unspezifischen Immunsystems, nicht nur Tumor- sondern auch virus-infizierte Zellen zu erkennen und zu inaktivieren.
Die Namensgebung des Coronavirus SARS-CoV-2, der COVID-19 auslöst, deutet auf die enge Verwandtschaft mit dem 2003 grassierenden SARS Coronavirus hin (5). Andere Vertreter dieser Virusart und beispielsweise auch humane Rhinoviren oder respiratorische Synzytialviren (RSV) können üblicherweise eher mild verlaufende Atemwegsinfekte wie Erkältungen hervorrufen.
Auch bei viral bedingten Erkältungen spielen NK Zellen eine zentrale Rolle in der Erkältungsbekämpfung. Eine Steigerung der Aktivität dieser NK Zellen konnte experimentell auch für das Phytopharmakon Imupret® N gezeigt werden (6). Zudem ist die 7-Pflanzen-Kombination in der Lage die Phagozytoseleistung zu unterstützen und dadurch zu der effizienteren Beseitigung entstandener Zellreste beizutragen (7).
Die Bekämpfung der Erkältungserreger durch das Phytopharmakon wurde experimentell anhand eines der häufigsten Erreger für Atemwegsinfekte RSV erhoben. Bereits in geringen Konzentrationen ist Imupret® N in der Lage die Replikation dieses Virus effektiv zu hemmen (6). Durch das Zusammenspiel dieser Effekte ist die 7-Pflanzen-Kombination in jeder Phase der Erkältung empfehlenswert.
Des Weiteren liegen Literaturbelege vor, in denen für einzelne der in Imupret® N enthaltenen Pflanzenstoffe eine antivirale Wirkung gegen unterschiedliche Viren wie Rhino-, Influenza- und andere RNA-Viren wie das SARS-Coronavirus bestätigt wird (8). Auch wenn nach vorläufigen Erkenntnissen angenommen wird, dass das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) eng mit dem SARS-Coronavirus verwandt ist, kann dadurch nicht automatisch eine antivirale Wirkung gegen SARS-CoV-2 abgeleitet werden. Ausdrücklich wird darauf verwiesen, dass zu SARS-CoV-2 aktuell keine Ergebnisse vorliegen und somit keine Rückschlüsse auf eine erfolgreiche Therapie von COVID-19 durch Imupret® N möglich sind.